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2018. 02. 02
Neukalibrierung anstelle von Spannungen
Viele Bereiche der Wirtschaft und so auch die Bauindustrie sind durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt und heutzutage ist ersichtlich, dass das kein vorübergehendes Phänomen ist.
Neukalibrierung anstelle von Spannungen

Viele Bereiche der Wirtschaft und so auch die Bauindustrie sind durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt und heutzutage ist ersichtlich, dass das kein vorübergehendes Phänomen ist. Laut dem Geschäftsführer der Grabarics Kft. sollten alle Akteure auf dem Markt langsam längere Realisierungszeiten und Warteschlangen von Investoren einplanen.

Pressemitteilung

In der Bauindustrie braucht es einen Paradigmenwechsel

Neukalibrierung anstelle von Spannungen

Viele Bereiche der Wirtschaft und so auch die Bauindustrie sind durch Arbeitskräftemangel eingeschränkt und heutzutage ist ersichtlich, dass das kein vorübergehendes Phänomen ist. Laut dem Geschäftsführer der Grabarics Kft. sollten alle Akteure auf dem Markt langsam längere Realisierungszeiten und Warteschlangen von Investoren einplanen.

Heute ist schon offensichtlich, dass der Arbeitskräftemangel in der Bauindustrie kein vorübergehendes Phänomen ist, sondern die neue Lage – darauf machte der Geschäftsführer der Grabarics Építőipari Kft. aufmerksam. László Karacs fügte hinzu, dass es angesichts der steigenden Nachfrage und der Investitionsfreude einfach nicht genug junge Leute gibt, die diese berufliche Laufbahn wählen würden, während die Abwanderung zwar zurückgeht, doch die Situation sich noch immer kontinuierlich verschlechtert. Im Hinblick auf die Realisierung in der Bauindustrie wandelte sich der frühere Angebotsmarkt – auf in Verbrauchergesellschaften ungewöhnliche Weise – auf Jahre in einen Nachfragemarkt mit allen seinen in Ungarn fast schon vergessenen Nachteilen.

László Karacs wies darauf hin, dass die geringer gewordenen Arbeitskräfteressourcen sowohl im technischen Bereich als bei der körperlichen Arbeit dazu führen, dass die Akteure der Baubranche nur imstande sein werden, ihre Aufgaben zu wesentlich höherem Preis und mit längerfristigen Bauterminen zu erfüllen. Die großen Generalauftragnehmer können heute leicht die Arbeiten verlieren, für die sie vor einem halben bis einem Jahr einen Vertrag aufgrund ihres eigenen Angebots abschlossen. All das schränkt die Menge der in einem Jahr zu realisierenden Investitionen und die – dem derzeitigen Bedarf des Marktes entsprechende – Expansion der Branche ein. Der Fachmann hielt fest, dass der Markt jedoch entscheiden kann, wie er mit diesen Faktoren umgeht. Alle Akteure in der Bauindustrie können die oben geschilderte Situation spüren und müssen aufgrund all dessen ihre Zukunft, die Preisbildung und die Realisierung von Projekten planen. Das ist in jedem Fall die gemeinsame Aufgabe von Auftraggebern und Bauunternehmen, damit die geplanten Arbeiten dementsprechend vorankommen und erfüllt werden. Alle sind besser beraten, wenn sie diese neuen Verhältnisse in den gesamten Realisierungsprozess einkalkulieren.

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Die Grabarics Építőipari Kft. ist eines der führenden Großunternehmen der Bauindustrie des Landes, das sich in ungarischem Eigentum befindet. Der Umsatz des vergangenen Jahres überstieg 12 Mrd. HUF, der Personalbestand liegt bei 160 Mitarbeitern. Im Laufe der Tätigkeit des Unternehmens wurden in den vergangenen 25 Jahren mehrere große Wohn- und öffentliche Gebäude, Hotels und sonstige Unterkünfte, Handels- und Industrieprojekte realisiert.