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2017. 03. 10
Der Ministerpräsident hat das Prioritätsprojekt übergeben
Der Ministerpräsident selber hat heute Vormittag das neue Verwaltungszentrum in Szigetszentmiklós übergeben.
Der Ministerpräsident hat das Prioritätsprojekt übergeben

Der Ministerpräsident selber hat heute Vormittag das neue Verwaltungszentrum in Szigetszentmiklós übergeben. Das als Prioritätsinvestition der Regierung betrachtete Projekt von 4,4 Milliarden HUF mit einer Fläche von über 7 Tausend Quadratmeter bietet neue Unterkunft für vier Bezirksinstitutionen an und wird vom 6. März etwa 11 Tausend Kunden pro Monat empfangen.
Um 11 Uhr heute Vormittag hat Viktor Orbán persönlich das neue Verwaltungszentrum in Szigetszentmiklós übergeben.

Das neue Gebäude mit einer Nutzfläche von über 7000 Quadratmeter gibt Unterkunft für vier Institutionen. Der Bezirksamt Szigetszentmiklós, der Bezirksgericht sowie die Bezirksstaatsanwaltschaft und die Polizei von Szigetszentmiklós werden hier einziehen. Im Bezirksamt wurde auch ein Regierungsfenster mit 12 Arbeitsplätzen errichtet sowie je eine Niederlassung für Beschäftigungswesen und Gesundheitswesen. Im neuen Büroraum von insgesamt 3650 Quadratmeter werden 270 Angestellte arbeiten – sagte Balázs Varga, Leiter der Finanz- und Wirtschaftsabteilung des Regierungsamtes von Pest Komitat, und hat die Funktionen der neuen Anlage bekannt gemacht. Im neuen Zentrum werden unter anderem ein Postschalter bzw. ein Geldautomat für Barzahlung zur Verfügung stehen. Es ist besonders bequem, dass alle obigen Leistungen in demselben Raum erreichbar sind. Aufgrund früherer Erfahrungen wird das neue Zentrum 11 Tausend Kunden pro Monat bedienen.

Die Immobilien auf der Fläche der ehemaligen Csepel Autofabrik wurden Anfang der 1940er Jahre gebaut als Verwaltungsgebäude der Fabrik, und standen schon lange in Trümmern. Aber ihre Tragwerke waren gut erhalten und ihre Größe bzw. Gestaltung machten sie für Rekonstruktion und für neue Funktionen geeignet – hat Gábor Grabarics, Geschäftsleiter der Firma Grabarics Építőipari Kft., die das Recht der Ausführung in einer Ausschreibung gewonnen hat, erörtert. Der ungarische Staat hat die Immobilien gekauft und die Siegerfirma hat mit dem Wiederaufbau im August 2015 begonnen. So kann das eigentlich neue Bürogebäude der Klasse A+ nach 10 Monaten in Anspruch genommen werden. Die Sanierung des Gebäudes kostete samt Planung etwa 2,5 Milliarden HUF.

Während des Projekts bekam der Komplex neue Gebäudeinstallationen, elektrisches Netz bzw. Dachstruktur und dreischichtige Fenster und Türen. Auf dem gut isolierten Dach wurden 111 Solarbatterien installiert. Zusammen mit dem modernen elektrischen Heiz- und Kühlsystem (kein Gas ist eingeführt) macht all dies einen bedeutenden Beitrag zum Verminderung des ökologischen Fußabdrucks des Gebäudes bzw. zur erheblichen Reduktion der Betriebskosten. Natürlich ist das ganze Gebäude hindernisfrei.

Neben den Büros stehen Parkplätze für 116 Wagen zur Verfügung und eine Grünfläche von mehr als 2500 Quadratmeter wurde errichtet mit 38 neuen Bäumen und mehr als 2000 Sträuchern.