
ALDI Magyarország Élelmiszer Bt. eröffnet in Budapest ihr neuestes Kaufhaus, ihr 120ste Discounter in Ungarn.
Das Gebäude befindet sich in der Kreuzung Szugló Str. und Kövér Lajos Str. im Bezirk XIV. Auf der Fläche gab es alte Gebäude am Anfang des Umbaus. Es stellte sich heraus aus den im Hauptstädtischen Archiv gefundenen Dokumenten, dass das Gebäude in den frühen 1900er Jahren als Eisfabrik gebaut wurde, später mehrmals umgebaut, wobei Teile abgerissen bzw. zugefügt wurden, und letztlich funktionierte es als Sportzentrum. Am Anfang der Ausführung stand auf dem umzäunten Grundstück ein mehrstöckiges Hallengebäude, ein Eingangsgebäude bzw. ein L-förmiges, teilweise mehrstöckiges Wohn-Lager-Bürogebäude – im letzteren war sogar einen, nur für die Liegenschaft dienenden Transformator angelegt.
Die Bauten hatten eine einheitliche Bauart und Ausgestaltung, die den Stil des ehemaligen Besitzers widerspiegelten. Obwohl das Gebäude 100 Jahre alt ist, steht unter keinem Denkmalschutz. Sicher ist, dass die einzelnen Teile der Gebäude von unterschiedlichem Alter sind, es konnte aber aus den gefundenen Dokumenten nicht eindeutig festgestellt werden, wann die verschiedenen Gebäudeteile erbaut wurden. Sicherlich war das Hauptgebäude (Halle) das älteste. Während der Umgestaltung des gebliebenen Hauptgebäudes mit einem Ansatz haben wir von den Pfeilern den Putz abgeschlagen, wodurch sie jetzt als Ziegelsäule erscheinen. Die Fassadenwände haben neuen Putz bzw. einen Anstrich in gebrochenem Weiß bekommen. Das ganze Gebäude bekam einen Kunststeinsockel. Die vorhandenen Türe und Fenster wurden teilweise eingemauert oder abgerissen. Der Haupteingang wurde umgestalten, was dem Gebäude eine erweiterte Äußere verleiht mit einer neuen Portalstruktur und einem Vordach.